Politik

Rekord-Arbeitslosigkeit in der Eurozone

Lesezeit: 1 min
01.06.2012 12:02
Gegenüber März ist die Zahl der Arbeitslosen im Euroraum erneut gestiegen: um 110.000. Die höchsten Arbeitslosenquoten liegen nach wie vor in Spanien und Griechenland. Die Arbeitslosigkeit in der EU hat ebenfalls zugenommen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Krise in der Eurozone spitzt sich weiter zu. Die Arbeitslosigkeit hat im Euroraum im April saisonbereinigt eine Arbeitslosenquote von 11 Prozent erreicht – so hoch wie noch nie. Die Arbeitslosigkeit von März war nachträglich von 10,9 Prozent leicht angehoben worden. Eurostat zufolge waren im April 2012 im Euroraum 17,405 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das sind 110.000 mehr als noch im März.

Die höchsten Arbeitslosenquoten waren in Spanien (24,3), Griechenland (21,7%) und in Portugal (15,2%) verzeichnet worden. Die niedrigsten Quoten lagen in Österreich (3,9%), Luxemburg und den Niederlanden (5,2%). In Deutschland lag die Arbeitslosigkeit Eurostat zufolge im April bei 5,4 %. EU-weit ist die Arbeitslosigkeit ebenfalls gestiegen: von 10,2 Prozent auf 10,3 Prozent im April. Im April 2011 lag diese noch bei 9,5 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Chef sieht Zinssenkungspfad unklar und plädiert für digitalen Euro
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Boom bei Gründungen von KI-Startups in Deutschland
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, entstehen in Deutschland gerade unzählige KI-Startups. Im...

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
24.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Frauen in Tech-Berufen: Deutliches Ungleichgewicht trotz wachsender Nachfrage
24.04.2024

Der Frauenanteil in Berufen in den Bereichen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist laut einer Studie niedrig....