Finanzen

Griechenland: Regierung in Athen hat 303 Milliarden Euro Schulden

Lesezeit: 1 min
17.08.2012 17:47
Griechenland hat sich im Laufe des zweiten Quartals um 23 Milliarden Euro mehr verschuldet. Die Staatsschulden übersteigen nun die Marke von 300 Milliarden Euro.
Griechenland: Regierung in Athen hat 303 Milliarden Euro Schulden

Ende Juli hatte die Regierung in Athen 303,5 Milliarden Euro Schulden. Im ersten Quartal waren es noch 280,2 Milliarden Euro Staatsschuld gewesen. Innerhalb nur eines Quartals kamen also 23 Milliarden Euro Schulden dazu. Dies teilte das griechische Finanzministerium mit.

Kombiniert man die Schulden der zentralen Regierung mit jenen der Regionen, erreichte die Gesamtverschuldung Griechenlands im letzten Quartal des vergangenen Jahres 367 Milliarden Euro. Dies stellt trotz zahlreicher Sparmaßnahmen eine Rekordmarke dar.

Griechenland verschuldet sich weiterhin stark, obwohl es bereits aufgehört hat, offene Rechnungen bei Versorgern und Unternehmen zu begleichen. So versucht die Regierung die Defizitziele der Troika zu erfüllen – mit massiven Folgen für Unternehmen und Bevölkerung (mehr hier).

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...