Deutschland

Steinbrück soll Kanzlerkandidat werden

Lesezeit: 1 min
28.09.2012 11:35
Die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten der SPD scheint schneller zu kommen als gedacht. Medienberichten zufolge soll es Peer Steinbrück werden. Die SPD-Troika hat nun kurzfristig für den Nachmittag eine Pressekonferenz angekündigt.
Steinbrück soll Kanzlerkandidat werden

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

Aktuell:Gabriel: Peer Steinbrück wäre der beste Kanzler für Deutschland

Der ehemalige Finanzminister Peer Steinbrück wird aller Voraussicht nach der Kanzlerkandidat der Partei werden. Die Bild-Zeitung berichtete, dass Parteichef Sigmar Gabriel am Montag dem Parteivorstand in einer Sondersitzung Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat vorschlagen wollte. Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier solle als Kandidat nicht zur Verfügung stehen.

Kurz darauf  hat die SPD nun kurzfristig für 15.15 Uhr eine Pressekonferenz im Berliner Willy-Brandt-Haus geplant. Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück wollen gemeinsam vor die Presse treten. Damit könnte der neue Kanzlerkandidat nun doch früher als geplant bekannt gegeben werden.

Die SPD wollte ursprünglich ihre Entscheidung Anfang nächsten Jahres mitteilen. Allerdings, so Reuters, hatte es in der SPD auch stets geheißen, wenn einer der Aspiranten einen Rückzug mache, werde die Kanzlerkandidatenkür vorgezogen.

Weitere Themen

Ratingagentur Egan Jones stuft Spanien auf Junk-Status

Jetzt kommt die ganz große Bazooka: China wirft Gelddruck-Presse an

Bundespräsident Joachim Gauck hat ESM unterzeichnet

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Modernste Raketenabwehrsysteme: So schützt sich Israel gegen Luftangriffe
16.04.2024

Hunderte Raketen und Kampfdrohnen hatte der Iran am Wochenende nach Israel gefeuert. Dass dieser Angriff vergleichsweise glimpflich...

DWN
Politik
Politik 365 Tage Schwarz-Rot in Berlin - weder arm noch sexy!
16.04.2024

Niemand war wohl mehr überrascht als Kai Wegner (CDU), dass er vor genau einem Jahr wie „Kai aus der Kiste" Regierender Bürgermeister...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...

DWN
Politik
Politik Vom Kriegsrisiko bis zur politischen Krise: Chameneis Erbe und Irans Zukunft
16.04.2024

Die politische Landschaft des Irans ist geprägt von Unsicherheit und potenziellen Umwälzungen. Während sich die Diskussionen über die...

DWN
Politik
Politik Eskalation im Nahen Osten: Israel plant wohl Antwort auf iranischen Drohnenangriff
16.04.2024

Die Spannungen im Nahen Osten spitzen sich zu, nachdem der Iran Israel mit Raketen attackiert hat. Welche Optionen hat Israel? Wie reagiert...