Politik

Europa: Griechenland auf dem Weg zur Sozialistischen Republik

Lesezeit: 1 min
15.03.2013 16:46
In Griechenland nimmt die Beliebtheit der linksgerichteten Syriza rapide zu. In aktuellen Umfragen konnte Syriza angesichts der Armut und der steigenden Arbeitslosigkeit im Land sogar die derzeitige Regierungspartei überholen. Alexis Tsipras ist beliebter als der amtierende griechische Premier Samaras.
Europa: Griechenland auf dem Weg zur Sozialistischen Republik

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Lage in Griechenland spitzt sich zu. Die Verhandlungen zwischen der Troika und der griechischen Regierung scheiterten am Donnerstag und die Arbeitslosigkeit stieg gegen Ende des Jahres auf ein neues Rekordhoch von 26 Prozent. Seit Mitte 2008 sind in Griechenland etwa 800.000 Arbeitsplätze verlorengegangen. Die fortwährenden Forderungen der internationalen Gläubiger und die nicht weichende Rezession treibt die griechischen Bürger immer stärker zur linksgerichteten Partei Syriza. Ende Februar hatte sogar der ehemalige griechische Spitzen-Diplomat Leonidas Chrysanthakopoulos vor einer Explosion sozialer Unruhen in Griechenland gewarnt (hier).

Wie eine aktuelle Umfrage von Skai und Kathimerini zeigt, hat Tsipras Syriza mittlerweile die regierende Nea Demokratia überholt. Wären derzeit Wahlen, könnte die Syriza 29,5 Prozent verbuchen, die Nea Demokratia 28,5 Prozent und beispielsweise die Pasok lediglich 7,5 Prozent. Die Popularität der Partei wuchs im vergangenen Monat auf 41 Prozent. Alexis Tsipras ist mittlerweile in der griechischen Bevölkerung beliebter als der amtierende Premier Samaras.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...