Politik

Pariser Elite: Senioren-Ministerin ist Multi-Millionärin

Lesezeit: 1 min
15.04.2013 16:27
Der französische Präsident hatte alle Minister gebeten, ihre Vermögen bekannt zu geben. Die Ministerin für Senioren gibt ein Vermögen in Höhe von 5,4 Millionen Euro an. Damit zählt sie zu den fünf reichsten Regierungs-Mitgliedern.
Pariser Elite: Senioren-Ministerin ist Multi-Millionärin

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nach der Affäre um den ehemaligen französischen Haushaltsminister Cahuzac hat Hollande alle Minister des Landes dazu aufgefordert bis 17 Uhr ihr Vermögen offenzulegen. Die Zahlen sollen dann auf der Webseite der Regierung veröffentlicht werden. Doch bereits vor der Frist haben sich einige Minister dazu geäußert. Die Ministerin für Senioren, Michèle Delaunay, hat der Zeitung Sud Oust bereits vorab ihr Vermögen mitgeteilt. Demnach besitzt sie mit ihrem Mann ein Vermögen in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Der Großteil soll geerbt worden sein.

Den Rest des Vermögens haben die Eheleute mit ihrer Arbeit erzielt. So stecken beispielsweise 200.000 Euro in antiken Möbeln, 15.000 Euro in Schmuck und 10.000 Euro in Uhren. Auf die Frage, welche Reaktionen sie nach der Veröffentlichung erwartet, sagte Delaunay, dass es die „Mehrheit der französischen Bevölkerung, die in Schwierigkeiten stecken, nicht verstehen werden.“ Und die „Opposition wird es nicht versäumen, das Bild der reichen Sozialistin auszuschlachten." Sie habe sich aber eigentlich nie so reich gefühlt, erklärte Delaunay. „Ich bin normaler Weise extravagant, aber ich bin keine Luxusfrau“.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...