Finanzen

Barcelona-Star Messi soll Steuern hinterzogen haben

Lesezeit: 1 min
13.06.2013 10:44
Vier Millionen Euro sollen Fußballstar Lionel Messi und sein Vater hinterzogen haben. Die spanische Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen. In Ländern wie Uruguay und Belize in Mittelamerika sollen die Gelder versteckt worden sein.
Barcelona-Star Messi soll Steuern hinterzogen haben

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Sport  
Justiz  

Lionel Messi ist einer der weltweit am besten bezahlte Sportler. Doch Steuern in Höhe von vier Millionen Euro soll er dennoch mit seinem Vater hinterzogen haben. Die spanische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die beiden.

2007, 2008 und 2009 sollen Steuerverstöße vorgekommen sein. Der Staatsanwaltschaft zufolge haben Messi und sein Vater angeblich versucht, „erhebliche Einnahmen“ aus der Verwertung von Bildrechten in Steueroasen Uruguay und Belize zu verstecken, so die FT. Auf seiner offiziellen Facebook Seite wurde bereits Stellung bezogen:

„Wir haben gerade durch die Medien von der eingereichten Forderung der spanischen Steuerbehörden erfahren. Wir sind überrascht über diese Nachrichten, weil wir nie eine Verletzung (der Steuergesetze, Anm. d. Red.) begangen haben. Wir haben immer alle unsere steuerlichen Pflichten erfüllt und dabei auf die Ratschläge unseres Steuerberaters gehört, der sich um die Klärung dieser Situation kümmern wird.“

Nach einer Schätzung des Forbes Magazine wird Messi in diesem Jahr etwa 41,3 Millionen Dollar verdienen. Damit ist er der zehnbestbezahlte Sportler der Welt. Allein durch Sponsoring und Werbung fließen schätzungsweise 21 Millionen Dollar in die Kasse.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifkonflikt gelöst: Keine Lufthansa-Streiks zu Ostern
28.03.2024

Nachdem die Deutsche Bahn ihren Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL in dieser Woche gelöst hat, scheinen auch bei der...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr unterstützt Strukturwandel in der Lausitz
27.03.2024

In Bernsdorf im Landkreis Bautzen wird ein neues Logistik-Zentrum der Bundeswehr entstehen. Das entschied Verteidigungsminister Boris...