Politik

Berlusconi verkauft Anteile am AC Mailand

Lesezeit: 1 min
02.04.2014 17:10
Die Familie des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi will eine Beteiligung von 20 bis 30 Prozent am AC Mailand verkaufen. Um Investoren für den Fußball-Club zu finden, reist Berlusconis Tochter Barbara nun in den Nahen Osten und in die USA.
Berlusconi verkauft Anteile am AC Mailand

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der traditionsreiche Fußball-Club AC Mailand öffnet sich für Investoren aus dem Ausland. Die Familie des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi erwägt, eine Beteiligung in Höhe von 20 bis 30 Prozent zu verkaufen.

Barbara Berlusconi, Tochter des Medienunternehmers, sagte am Mittwoch, die Familie wolle auf mögliche Partner zugehen. Sie werde deswegen in den Nahen Osten und die USA reisen.

Berlusconi hatte den Club 1986 erworben. Ende der 1980er-Jahre feierte dieser große Erfolge in Italien und Europa. Zuletzt haben dem Verein aber viele Stars den Rücken gekehrt. In der laufenden Saison hängt im Mittelfeld der Spitzenliga Serie A fest.

Italiens Clubs standen - anders als Teams aus England und Frankreich - bei Investoren bislang nicht hoch im Kurs. Hooligans und Wettskandale schreckten viele Geldgeber vor einem Engagement ab. Zuletzt hat sich das Bild aber etwas geändert: So übernahm der indonesische Geschäftsmann Erick Thohir zusammen mit Partnern die Mehrheit der Anteile beim Stadtrivalen Inter Mailand.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...