Politik

Russland bringt Truppen gegen Ukraine in Stellung

Lesezeit: 1 min
24.04.2014 15:16
Die russischen Streitkräfte beginnen Manöver nahe der Grenze zur Ukraine, sagte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Dies sei eine Reaktion auf die „ukrainische Militärmaschinerie“ und auf die Nato-Manöver in Osteuropa.
Russland bringt Truppen gegen Ukraine in Stellung

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die russischen Streitkräfte werden nach Angaben von Verteidigungsminister Sergej Schoigu Manöver nahe der Grenze zur Ukraine beginnen.

Russland sei wegen der „ukrainischen Militärmaschinerie“ und der Nato-Manöver in Osteuropa gezwungen, so zu reagieren, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag den Minister. In Polen war am Mittwoch das erste Kontingent von 600 US-Soldaten angekommen.

US-Präsident Obama drohte während seiner Japan-Reise Russland mit neuen Sanktionen, wenn es nicht rasch zur Beendigung der bewaffneten Revolten beitrage. „Soweit wir das überschauen können, haben wir nicht festgestellt, dass sie sich an den Geist der Genfer Vereinbarungen halten“, sagte er in Tokio zum Verhalten Russlands.

Russlands Rohstoff-Minister Sergej Donskoj warnte im Gegenzug, westliche Firmen, die sich aus Russland zurückzögen, würden unwiederbringlich den Anschluss in einem attraktiven Markt für Energierohstoffe verlieren (mehr hier).

Bei Gefechten zwischen ukrainischen Truppen und pro-russischen Separatisten wurden in der Nacht zum Donnerstag mehrere Menschen getötet. Russlands Präsident Putin bezeichnete das Vorgehen als „sehr ernstes Verbrechen“ und drohte mit Konsequenzen (mehr hier).

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handel warnt vor „Geisterstädten“ - tausende Geschäftsschließungen
23.04.2024

Seit Jahren sinkt die Zahl der Geschäfte in Deutschlands Innenstädten - auch weitere Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen bald...

DWN
Technologie
Technologie Ocean Cleanup fischt 10.000 Tonnen Plastikmüll aus Ozeanen und Flüssen
23.04.2024

Ein Projekt fischt Tausende Tonnen Plastik aus dem Meer und aus Flüssen. Eine winzige Menge, weltweit betrachtet. Doch es gibt global...

DWN
Technologie
Technologie Astronaut Alexander Gerst rechnet mit permanenter Station auf dem Mond
23.04.2024

Eine feste Basis auf dem Mond - das klingt für viele noch nach Science Fiction, soll aber schon bald Realität werden. Für Astronaut...

DWN
Politik
Politik Zeitungsverlage mahnen von Politik zugesagte Hilfe an
22.04.2024

Der Medienwandel kostet Zeitungshäuser viel Kraft und Geld. Von der Politik fühlen sie sich dabei im Stich gelassen. Sie erinnern die...

DWN
Immobilien
Immobilien Stabilere Aussichten für deutschen Gewerbeimmobilienmarkt nach Volatilität
22.04.2024

Die Nachfrage insbesondere nach Büros im deutschen Gewerbeimmobiliensektor war verhalten im Jahr 2023. Das Segment ist stärker als andere...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Iran-Konflikt: Israels mutmaßlicher Angriff und Teherans Machtspiele
22.04.2024

Ein möglicher israelischer Luftangriff gegen den Iran kennzeichnet die bisherige Spitze der Eskalation im Nahostkonflikt. Dennoch bleibt...

DWN
Politik
Politik Steinmeier reist mit Dönerspieß und Imbissbesitzer in die Türkei
22.04.2024

Zehn Jahre ist es her, dass ein Bundespräsident der Türkei einen Besuch abgestattet hat. Jetzt reist Frank-Walter Steinmeier an den...