Der Wohnungskonzern LEG hat die Mieten erhöht und ist deshalb mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet. Das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft (FFO) kletterte im ersten Quartal um gut ein Fünftel auf 41 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Dabei spielte auch eine Rolle, dass weniger Geld in die Instandhaltung der Wohnungen floss. Im Gesamtjahr wird weiter ein FFO von 155 bis 159 (2013: 141) Millionen Euro angepeilt.
Mit rund 95.000 Wohnungen, vornehmlich in Nordrhein-Westfalen, zählt die LEG zu den größten börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland. Vorstandschef Thomas Hegel ist kontinuierlich auf der Suche nach Zukäufen, schaut sich dafür aber lieber kleinere Einzelportfolios an als große Transaktionen. Zuletzt sammelte der Konzern durch die Platzierung einer Wandelanleihe rund 300 Millionen Euro ein.