Politik

Schwere Proteste in Istanbul fordern zweites Todesopfer

Lesezeit: 1 min
23.05.2014 16:06
Bei schweren Zusammenstößen mit der Polizei ist in Istanbul ein Demonstrant getötet worden. Die Unruhen waren ausgebrochen, nachdem bereits am zuvor ein weiterer Mann an den Folgen von Schussverletzungen gestorben war.
Schwere Proteste in Istanbul fordern zweites Todesopfer

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Türkei  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Bei Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und türkischen Sicherheitskräften in Istanbul ist in der Nacht zum Freitag ein Mensch getötet worden. Der Mann sei Verletzungen erlegen, die er durch eine Splittergranate erlitten habe, sagte ein Provinzgouverneur. Acht weitere Personen seien verletzt worden.

Die Unruhen waren ausgebrochen, nachdem bereits am Donnerstagabend ein weiterer Mann an den Folgen von Schussverletzungen gestorben war. Der 30-Jährige sei trotz einer Notoperation den Schussverletzungen erlegen, teilte das behandelnde Krankenhaus am späten Abend mit. Nach Angaben des stellvertretenden Regierungschefs Bulent Arinc hatte er nicht an den Protesten teilgenommen, sondern an einer Beerdigung in der Nähe. Die genauen Umstände seines Todes sind noch unklar.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Smallcap-Aktien: Lohnt sich ein Investment?
29.03.2024

Nebenwerte sind derzeit relativ gering bewertet und könnten von Zinssenkungen profitieren. Macht ein Einstieg Sinn für risikobereite...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
29.03.2024

Europas größte Volkswirtschaft kommt nicht richtig in Fahrt. Die Aussichten für die nächsten Monate sind nach Experteneinschätzung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manche Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...