Technologie

BASF will große Teile der Forschung aus Europa abziehen

Lesezeit: 1 min
28.05.2014 03:09
Im Jahr 2020 solle die Hälfte der Forschung außerhalb Europas stattfinden, teilte BASF mit. Zuletzt hatte der Konzern in Asien und in den USA sechs neue Labore eröffnet.
BASF will große Teile der Forschung aus Europa abziehen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will seine Forschungsanstrengungen außerhalb Europas in den nächsten Jahren deutlich ausweiten. Im Jahr 2020 solle die Hälfte der Forschung außerhalb Europas stattfinden, teilte BASF am Dienstag in Ludwigshafen mit. Im vergangenen Jahr lag bei BASF der Forschungsanteil außerhalb Europas bei rund 28 Prozent.

Zuletzt hatte der Konzern in Asien und in den USA sechs neue Labore eröffnet. Einer der Forschungsschwerpunkte in den USA in Zusammenarbeit mit Universitäten seien Biowissenschaften und neue anorganische Materialien. In Asien werde unter anderem an neuen Materialien für die Auto-, die Bau-, die Wasser- und die Windenergieindustrie geforscht. Im vergangenen Jahr hatte BASF seine Forschungsausgaben insgesamt auf 1,8 von 1,7 Milliarden Euro 2012 leicht erhöht. BASF erwarte 2014 eine ähnliche Steigerung, kündigte BASF-Forschungschef Andreas Kreimeyer an.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
29.03.2024

Europas größte Volkswirtschaft kommt nicht richtig in Fahrt. Die Aussichten für die nächsten Monate sind nach Experteneinschätzung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manche Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...