In Frankfurt schloss der Dax 0,7 Prozent schwächer mit 8987 Zählern.
In New York hat der erste Ebola-Fall die Anleger an der Wall Street verunsichert. Nach der der zuletzt kräftigen Erholung startete der Dow-Jones-Index der Standardwerte zum Handelsstart nur gering um 0,1 Prozent auf 16.700 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gewann ebenfalls 0,1 Prozent auf 1952 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,2 Prozent auf 4460 Punkte.
Einige Unternehmen profitierten von der Angst vor der Seuche. So verteuerten sich die Aktien des Produzenten von Gesichtsmasken, Alpha Pro Tech, um mehr als zwölf Prozent. Die Anteilsscheine der Biotechnologiefirma Ibio stiegen um gut sechs Prozent. Das Unternehmen könnte eine Rolle bei der Produktion des experimentellen Ebola-Mittels spielen.
Enttäuschende Quartalszahlen und ein geringer Absatz des Fire-Phones von Amazon ließ die Aktien des Online-Händlers um 10 Prozent einbrechen. Eine überraschend gute Bilanz von Microsoft ermutigte dagegen die Anleger. Das Software-Schwergewicht stützte so den Markt.