Politik

Polizei ermittelt: Niederlage von Euro-Skeptiker Farage wegen manipulierter Wahl?

Lesezeit: 1 min
14.05.2015 01:19
Im Wahlkreis des britischen UKIP-Chefs Nigel Farage hatte die Polizei von Kent am Mittwoch nach einem Hinweis Ermittlungen wegen Wahlfälschung aufgenommen. Am Donnerstag meldete die Polizei, dass sie keine stichhaltigen Beweise für einen Wahlbetrug finden konnte. Die Ermittlungen seien abgeschlossen. Farage hatte vergangene Woche den Einzug ins britische Parlament verpasst.
Polizei ermittelt: Niederlage von Euro-Skeptiker Farage wegen manipulierter Wahl?

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die britische Polizei von Kent Polizei hatte am Mittwoch im Wahlkreis des UKIP-Chefs Nigel Farage, South Thanet, Ermittlungen wegen Wahlfälschung eingeleitet. „Bei der Polizei von Kent ist ein Bericht eingegangen, der auf eine mögliche Wahlfälschung hinweist. Wir haben Ermittlungen aufgenommen“, zitiert The Daily Mail die Polizei aus einer Mitteilung. Auf Anfrage der Deutschen Wirtschafts Nachrichten, in welche Richtung ermittelt wird, wollte die Polizei von Kent zunächst keine Antwort geben.

Am Donnerstagmorgen legte sich die Polizei darauf fest, dass es keine stichhaltigen Beweise für eine Wahlfälschung gebe. Das hätten die Ermittlungen ergeben.

Bei den Wahlen in der vergangenen Woche hatte der UKIP-Chef Nigel Farage den Einzug in das britische Parlament verpasst. In seinem Wahlkreis South Thanet unterlag er seinem Rivalen der Konservativen, Craig Mackinlay, mit weniger als 3.000 Stimmen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutsch-chinesische Beziehung: So reagiert China auf Scholz’ Besuch
16.04.2024

Die Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz nach China hat in den vergangenen Tagen die chinesischen Medien beschäftigt. Zum Abschluss seiner...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft IWF-Wachstumsprognose 2024: Deutschland bleibt weltweites Schlusslicht
16.04.2024

Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten: Sie dürfte auch 2024 unter allen Industriestaaten am...

DWN
Politik
Politik Modernste Raketenabwehrsysteme: So schützt sich Israel gegen Luftangriffe
16.04.2024

Hunderte Raketen und Kampfdrohnen hatte der Iran am Wochenende nach Israel gefeuert. Dass dieser Angriff vergleichsweise glimpflich...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik 365 Tage Schwarz-Rot in Berlin - weder arm noch sexy!
16.04.2024

Niemand war wohl mehr überrascht als Kai Wegner (CDU), dass er vor genau einem Jahr wie „Kai aus der Kiste" Regierender Bürgermeister...

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...