Finanzen

Opec beharrt auf Fördermengen, Ölpreise fallen

Lesezeit: 1 min
08.06.2015 12:49
Die Ölpreise sind am Montag weiter gefallen. Ein Barrel Brent-Öl kostet derzeit 62,82 Dollar. Bei der Öl-Sorte WTI liegt der Barrel-Preis bei 58,64 Dollar. Zuvor hatte die Opec entschieden, keine Kürzungen bei den Ölfördermengen vorzunehmen.
Opec beharrt auf Fördermengen, Ölpreise fallen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Ölpreise sind am Montag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Montagmittag 63,70 US-Dollar. Das waren 49 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 49 Cent auf 58,64 Dollar.

Die Entscheidung der Organisation Erdöl-exportierende Länder (Opec) vom vergangenen Freitag drücke weiter die Ölpreise, hieß es aus dem Handel. Trotz eines zu starken Angebots an Rohöl auf dem Weltmarkt hatte das Kartell die angestrebte Fördermenge weiter bei 30 Millionen Barrel pro Tag belassen. Außerdem kündigte das Opec-Mitglied Iran an, die Ausfuhren an Rohöl zu erhöhen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handel warnt vor „Geisterstädten“ - tausende Geschäftsschließungen
23.04.2024

Seit Jahren sinkt die Zahl der Geschäfte in Deutschlands Innenstädten - auch weitere Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen bald...