Politik

Frankreich ist von griechischem Kredit-Antrag begeistert

Lesezeit: 1 min
10.07.2015 10:45
Frankreich äußert sich als erstes wichtiges EU-Land sehr positiv über den Kredit-Antrag begeistert. Die französischen Sozialisten kämpfen schon bald gegen Marine Le Pen und wollen um jeden Preis verhindern, dass die Euro-Skeptiker Oberwasser bekommen. Damit steigt der Druck auf Deutschland.
Frankreich ist von griechischem Kredit-Antrag begeistert

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die Franzosen geben die Richtung an: Sie lassen erkennen, dass sie dem Tsipras-Vorschlag zustimmen werden.

10.19 Uhr - Frankreichs Präsident Francois Hollande würdigt die griechischen Vorschläge als "glaubwürdig und ernsthaft". Griechenland habe gezeigt, dass es entschlossen sei, in der Euro-Zone zu bleiben. Die Verhandlungen müssten wiederaufgenommen werden mit dem Ziel, ein Abkommen zu erreichen, sagt Hollande.

10.04 Uhr - Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron zeigt sich zuversichtlich. In den vergangenen Tagen habe es große Fortschritte gegeben. Es gebe Grund für Optimismus, was eine Einigung mit Griechenland angehe.

09.48 Uhr - Frankreichs EU-Minister Harlem Desir bezeichnet die neuen Vorschläge Griechenlands als glaubwürdig und ernsthaft. Europa müsse Griechenland nun unterstützen, damit es in der "europäischen Familie" bleiben könne, sagt er im französischen Rundfunk.

09.28 Uhr - Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat sieht angesichts der neuen Reformliste aus Athen Chancen für eine Einigung im Schuldenstreit. "Auf den ersten Blick bieten die griechischen Vorschläge eine Gesprächsgrundlage", schreibt Muscat auf Twitter.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifkonflikt gelöst: Keine Lufthansa-Streiks zu Ostern
28.03.2024

Nachdem die Deutsche Bahn ihren Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL in dieser Woche gelöst hat, scheinen auch bei der...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr unterstützt Strukturwandel in der Lausitz
27.03.2024

In Bernsdorf im Landkreis Bautzen wird ein neues Logistik-Zentrum der Bundeswehr entstehen. Das entschied Verteidigungsminister Boris...