Finanzen

Infineon-Aktie bricht vorübergehend ein

Lesezeit: 1 min
30.07.2015 10:09
Am Donnerstag ist die Infineon-Aktie nach der Veröffentlichung eines Zwischenberichts um bis zu fast vier Prozent auf 9,84 Euro eingebrochen. Das Infineon-Management verwies auf ein schwieriger werdendes Geschäftsumfeld.
Infineon-Aktie bricht vorübergehend ein
Die Infineon-Aktie ist am Donnerstagmorgen nach der Veröffentlichung eines Zwischenberichts kurzzeitig eingebrochen. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Infineon hat am Donnerstag mit seinem Zwischenbericht einige Anleger enttäuscht. Die Aktien des Chipkonzerns brachen zunächst um bis zu fast vier Prozent auf 9,84 Euro ein und hielten damit im Dax zeitweise die rote Laterne. Der Ausblick sei etwas schwächer als gedacht ausgefallen, sagte ein Händler. Das Infineon-Management verwies auf ein schwieriger werdendes Geschäftsumfeld. Man rechne nur noch mit einem Umsatzplus am unteren Ende der angegebenen Spanne von 34 bis 38 Prozent, teilte Konzernchef Reinhard Ploss bei der Vorlage des Zwischenberichts mit.

Einige Börsianer rieten aber, die Aktienschwäche zu Käufen zu nutzen. DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer erklärte, Infineon bleibe auch 2016 auf gutem Kurs. So grenzten Infineon nach wenigen Handelsminuten ihre Verluste ein und lagen mit 10,13 Euro nur noch rund Prozent im Minus.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...

DWN
Politik
Politik Vom Kriegsrisiko bis zur politischen Krise: Chameneis Erbe und Irans Zukunft
16.04.2024

Die politische Landschaft des Irans ist geprägt von Unsicherheit und potenziellen Umwälzungen. Während sich die Diskussionen über die...

DWN
Politik
Politik Eskalation im Nahen Osten: Israel plant wohl Antwort auf iranischen Drohnenangriff
16.04.2024

Die Spannungen im Nahen Osten spitzen sich zu, nachdem der Iran Israel mit Raketen attackiert hat. Welche Optionen hat Israel? Wie reagiert...

DWN
Politik
Politik Ampel-Regierung bringt Reform des Klimaschutzgesetzes und Solarpaket auf den Weg
15.04.2024

Mehr Solarkraft und neue Leitlinien beim Klimaschutz: SPD, Grüne und FDP haben sich auf eine Reform des umstrittenen Klimaschutzgesetzes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Marktflaute bei E-Autos: Tesla plant massiven Stellenabbau
15.04.2024

Nach Jahren des schnellen Wachstums hat sich Markt für Elektroautos deutlich abgekühlt. Nun will Tesla-Chef Elon Musk im großen Stil...