Technologie

Müllmänner sollen durch Roboter ersetzt werden

Lesezeit: 1 min
24.09.2015 16:32
Der Automobilkonzern Volvo entwickelt Roboter, die die Mülltonnen abholen und entleeren. Das erste Müll-Fahrzeug mit Robotern soll bereits im Juni 2016 zum Einsatz kommen. Neben der Erleichterung für die Müllmänner soll es auch eine Erleichterung für die Anwohner geben: Die Roboter holen den Müll besonders leise ab.
Müllmänner sollen durch Roboter ersetzt werden
So könnte die Müllentsorgung in Zukunft aussehen (Bild: Volvo)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Automobilkonzern Volvo hat ein Projekt gestartet, in dem Roboter entwickelt werden sollen, die die Mülltonnen einsammeln und den Müll in den Müllwagen kippen. Das Projekt heißt ROAR (Robot-based Autonomous Refuse) und soll bereits im Juni 2016 ein Fahrzeug mit Robotern testen.

Bei dem Projekt arbeitet Volvo mit der Recycling-Firma Renova und drei Universitäten zusammen.

Jeder der Projekt-Teilnehmer ist für eine bestimmte Aufgabe zuständig. Die Recycling-Firma Renova entwickelt den Müllwagen, die Mälardalen University in Schweden ist für die Entwicklung der Roboter zuständig. Das Kommunikationssystem zwischen menschlichem Fahrer und den Robotern wird von der Penn State University in den USA konzipiert, dazu gehört auch die Entwicklung eines Steuerpults für den Fahrer. Die Chalmes University of Technology in Schweden arbeitet an dem übergeordneten Betriebssystem. Die Universität entwickelt schon seit vielen Jahren an einer Technologie, die autonome Systeme koordiniert und kontrolliert.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...