Gemischtes

VW stoppt Verkauf mancher Diesel-Fahrzeuge in Australien

Lesezeit: 1 min
03.10.2015 10:28
Während die Ermittlungen gegen VW in Australien noch laufen, hat das Unternehmen den Kauf bestimmter Fahrzeuge ausgesetzt. Der Absatz in Australien war gut, in den ersten sieben Monaten konnten 13 Prozent mehr Autos verkauft werden als im Vorjahreszeitraum.
VW stoppt Verkauf mancher Diesel-Fahrzeuge in Australien

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Volkswagen reagiert in Australien auf den Abgas-Skandal und stoppt den Verkauf bestimmter Autos. Dies sei ein erster Schritt, der ab sofort gelte, teilte VW am Samstag mit. Am Freitag hatten Vertreter von Europas größtem Auto-Hersteller mit der australischen Regierung und Verbraucherschutzbehörden des Landes über den Fall beraten.

Auch in Australien wird gegen VW ermittelt. Es soll geklärt werden, ob gegen Verbraucherschutzgesetze verstoßen wurde.

VW hat in Australien in den ersten sieben Monaten 2015 knapp 37.000 Wagen verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 13 Prozent zum Vorjahreszeitraum und einem aktuellen Marktanteil von rund sechs Prozent.

Am Freitag erst hatte die Schweiz die Neuzulassungen von bestimmten Dieselfahrzeugen von VW gestoppt. Mit der Abgas-Affäre droht Deutschland der Bedeutungsverlust des wichtigsten Wirtschaftszweigs des Landes, und darüber hinaus Schaden als Industrie- und Wirtschaftsstandort generell.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...