Politik

Spanien: Erneute Verhaftung von Terror-Verdächtigen

Lesezeit: 1 min
04.11.2015 12:00
Nur einen Tag nach der Festnahme von drei als sehr gefährlich eingestuften Terroristen sind zwei weitere Personen verhaftet worden. Die beiden Verdächtigen sollen im Internet Kämpfer für den IS angeworben haben.
Spanien: Erneute Verhaftung von Terror-Verdächtigen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nur einen Tag nach der Festnahme von drei als sehr gefährlich eingestuften Terroristen sind in Spanien zwei weitere mutmaßliche Dschihadisten gefasst worden. Die beiden seien am Mittwoch in Cornellá de Llobregat bei Barcelona festgenommen worden, teilte das spanische Innenministerium mit. Die beiden Verdächtigen sollen aus Marokko stammen und in sozialen Netzwerken junge Menschen für den Kampf der Terrormiliz IS im syrischen Bürgerkrieg angeworben und indoktriniert haben. Ob die Vorwürfe stimmen, ist von unabhängiger Seite jedoch nicht festzustellen.

Am Montag hatte die Polizei in Madrid drei mutmaßlichen Terroristen festgenommen, die in Spanien blutige Anschläge wie den in Paris auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo geplant haben sollen. Die drei Männer im Alter zwischen 26 und 29 Jahren, die dem IS angehören sollen, stammen ebenfalls aus Marokko.

Mit der Festnahme vom Mittwoch erhöht sich die Zahl der in diesem Jahr in Spanien gefassten mutmaßlichen islamistischen Terroristen auf 62. So viele waren zuletzt im gesamten Jahr 2008 verhaftet worden.

In Spanien wurden in diesem Jahr allerdings auch die Bürgerrechte massiv eingeschränkt. Selbst der Konsum von Cola an öffentlichen Plätzen kann zu hohen Geldstrafen führen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...