Unternehmen

Öl-Dienstleister Halliburton streicht weitere 5000 Stellen

Lesezeit: 1 min
26.02.2016 10:49
Der texanische Konzern Halliburton baut weiter Personal ab. Insgesamt sollen im Zuge des Sparkurses 5000 Stellen wegfallen. Die niedrigen Ölpreise trugen im vierten Quartal einen Nettoverlust von 28 Millionen Dollar ein.
Öl-Dienstleister Halliburton streicht weitere 5000 Stellen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Unter dem Druck des Ölpreisverfalls treibt der Industrie-Dienstleister Halliburton seinen Stellenabbau voran. Das Unternehmen kündigte am Donnerstag an, weitere 5000 Jobs zu streichen und so die Belegschaft noch einmal um acht Prozent zu reduzieren. Seit 2014 hat der texanische Konzern weltweit bereits rund ein Viertel seiner Stellen abgebaut. Die Talfahrt der Ölpreise brockte dem nach Schlumberger weltweit zweitgrößten Dienstleister der Branche im vierten Quartal einen Nettoverlust von 28 Millionen Dollar ein. Laut Halliburton konnte nur der bereits eingeschlagene Sparkurs ein noch größeres Minus verhindern.

Weil der Ölpreis seit Juni 2014 mehr als 70 Prozent nachgegeben hat, haben viele Öl- und Gasproduzenten ihre Förderung gedrosselt und Investitionen zurückgefahren. So entließ Halliburton-Rivale Schlumberger im Schlussquartal des vergangenen Jahres 10.000 Mitarbeiter. Damit wurden beim Branchenprimus seit November 2014 ebenfalls rund ein Viertel der Arbeitsplätze abgebaut.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...