Gemischtes

Deutschland-Vergleich: Bremer haben alte Autos, Berliner fahren wenig

Lesezeit: 1 min
08.09.2016 05:42
Bremer fahren alte Autos, in Mecklenburg-Vorpommern werden lange Strecken zurückgelegt und Städter fahren allgemein eher wenig. Eine Untersuchung der Kfz-Versicherungen zeigt die Unterschiede der Bundesbürger in der Autonutzung.
Deutschland-Vergleich: Bremer haben alte Autos, Berliner fahren wenig
(Grafik: Verivox)
Foto: Nicole Oppelt

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Bremer fahren bundesweit die ältesten Autos. Im Durchschnitt sind diese zehn Jahre alt. Ganz anders dagegen die Bayern. Sie fahren mit 8,7 Jahre alten Autos im Schnitt die Jüngsten. Mecklenburg-Vorpommern liegt mit einem Durchschnittsalter der Autos von 9,2 Jahren bei Versicherungsbeginn im mittleren Feld des Bundesvergleichs.

Das hat das Verbraucherportal Verivox bei einer Auswertung der Kfz-Versicherungs-Abschlüsse für Privatfahrzeuge zwischen Juni 2015 und Juli 2015 herausgefunden.

Das Portal hat außerdem die jährlich bundesweit zurückgelegten Strecken der Fahrer verglichen. Hierbei zeigt sich, dass Fahrer aus Mecklenburg-Vorpommern besonders weite Strecken zurücklegen. Mehr als 13.700 Kilometer fahren sie pro Jahr. Das liegt über dem Bundesdurchschnitt von 12.400 Kilometern.

Allgemein wird in Flächenländern mehr gefahren. Die Pendlerrate beträgt hier über 60 Prozent. In den Stadtstaaten Berlin und Hamburg wird dagegen wenig gefahren, denn hier pendeln mit 40 Prozent auch nur relativ wenig Menschen zur Arbeit. In Berlin sind das nur rund 10.200 Kilometer, die im Jahr gefahren werden. Welche Verkehrssünden die Fahrer in den unterschiedlichen Bundesländern begehen, hatte das Portal Fahrerbewertung im Juni veröffentlicht.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Politik
Politik Chinesische Spionage: Verfassungsschutz mahnt Unternehmen zu mehr Vorsicht
24.04.2024

Der Verfassungsschutz warnt vor Wirtschaftsspionage und Einflussnahme aus China. Vor allem für deutsche Unternehmen wäre eine naive...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...