Das Oberste Gericht in Island hat 26 Top-Banker zu insgesamt 74 Jahren Haft verurteilt, berichtet das Iceland Magazine. Sie sollen von 2001 bis zum Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 an der Manipulation der Finanzmärkte mitgewirkt haben.
Die Betroffenen hatten Top-Positionen bei den Banken Glitnir, Landsbankinn und Kaupþing. Die Höchststrafe für Finanz- und Wirtschaftskriminalität liegt in Island bei sechs Jahren Haft.