Technologie

China überholt USA bei 5G-Technologie

Lesezeit: 1 min
08.08.2018 16:41
China hat die USA einer Studie zufolge bei der neuesten Kommunikationstechnologie 5G überholt.
China überholt USA bei 5G-Technologie

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Technologie  
China  
USA  

China liegt einer Studie zufolge im Rennen um den Aufbau der nächsten - dann fünften - Mobilfunkgeneration deutlich vor den USA. Die Volksrepublik verfügt derzeit über mehr als 350.000 neue Mobilfunkmasten, die 5G-Kommunikation unterstützen, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Wirtschaftsberatung Deloitte hervorgeht. Dies sei zehn Mal mehr als in den USA. Seit 2015 habe China 24 Milliarden Dollar mehr als die weltgrößte Volkswirtschaft für 5G ausgegeben. Zudem sei es in der Volksrepublik deutlich günstiger, ein neues Netz aufzubauen.

Laut der Studie werden die Länder, die die nächste Mobilfunkgeneration am schnellsten anwenden, "überproportionale Gewinne" erleben. 5G soll den Weg für eine ganze Reihe an künftigen Schlüsseltechnologien ebnen - wie etwa autonomes Fahren. Dafür wird ein Netz benötigt, das riesige Datenmengen in Echtzeit transportiert und somit die Vernetzung von Geräten ermöglicht.

Deloitte rät den USA, sich zu beeilen, um im 5G-Rennen nicht weiter zurückzufallen. Wenn Masten schneller angeschlossen und die Zusammenarbeit verbessert werde, sei es weiterhin möglich aufzuholen. In Deutschland wird im nächsten Jahr eine 5G-Frequenzauktion erfolgen.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...