Finanzen

Märkte nervös nach JP Morgan Milliarden-Verlust

Lesezeit: 1 min
11.05.2012 12:25
Die Hiobsbotschaft aus den USA hat die Märkte weltweit beeinflusst. Nachdem die Wahlen am Sonntag schon für einen schlechten Wochenbeginn sorgten, kam es am Donnerstagabend erneut zu Verlusten.
Märkte nervös nach JP Morgan Milliarden-Verlust

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

JP Morgen verliert 2 Milliarden Dollar und schockt damit die Anleger weltweit. Auch wenn nicht so stark, wie die Wahlen am Sonntag, hat der Sepkulationsverlust der Investmentbank die Märkte in Mitleidenschaft gezogen. Die Folgen sind derzeit noch nicht mit Sicherheit absehbar, - ein Crash wäre verheerend (insgesamt droht ein Verlust von 20 Milliarden – mehr hier).

Der MSCI World Equity Index gab um 2 Prozent nach. In Deutschland sank der Dax am Freitagmorgen zwischenzeitlich um 0,8 Prozent. Doch wurden vor allem die Bankenwerte von der Hiobsbotschaft aus den USA getroffen. Die Aktien der Commerzbank fielen um 1 Prozent, die der Deutschen Bank verloren 1,9 Prozent. Der europäische Bankenindex verlor 1,5 Prozent. Der Euro Stoxx 50 büsste 0,84 Prozent ein und der Euro Stoxx 600 fiel um 0,7 Prozent.

In Asien zeigen sich ähnliche Auswirkungen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens außer Japan beinhaltet, fiel um 1,28 Prozent. Der Nikkei-Index fiel um 0,6 Prozent und der Topix-Index sogar um 0,9 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...