Finanzen

Griechenland-Effekt verpufft: Spanien-Bonds bei 7,12 Prozent

Lesezeit: 1 min
18.06.2012 12:04
Die Hoffnung der Europäer, mit dem Griechenland-Ergebnis ein Verschnaufpause gewonnen zu haben, hat sich zerschlagen: An den Bond Märkten herrscht unverändert großes Mißtrauen. Die Zinsen für spanische Staatsanleihen sind auf 7,12 Prozent gestiegen.
Griechenland-Effekt verpufft: Spanien-Bonds bei 7,12 Prozent

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die Zinsen für spanische Staatsanleihen haben den Rekord für Anleihenzinsen in der Eurozone gebrochen. Für Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren muss Spanien nun 7,12 Prozent Zinsen bieten. Auch die Zinsen für zwei- und fünfjährige Anleihen sind deutlich gestiegen und liegen jetzt bei 5,23 und 6,5 Prozent.

Die Zinsen italienischer Staatsanleihen steigen ebenfalls weiter: Für zehnjährige Anleihen muss Italien 6,06 Prozent, für zwei- und fünfjährige Anleihen 4,58 und 5,69 Prozent zahlen.

Selbst die Zinsen deutscher Staatsanleihen sind aktuell wieder leicht gestiegen: Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren werden mit Zinsen von 1,45 Prozent gehandelt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifkonflikt gelöst: Keine Lufthansa-Streiks zu Ostern
28.03.2024

Nachdem die Deutsche Bahn ihren Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL in dieser Woche gelöst hat, scheinen auch bei der...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
27.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr unterstützt Strukturwandel in der Lausitz
27.03.2024

In Bernsdorf im Landkreis Bautzen wird ein neues Logistik-Zentrum der Bundeswehr entstehen. Das entschied Verteidigungsminister Boris...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU blockiert Übernahme von ITA Airways und schützt Lufthansa vor sich selbst
27.03.2024

Brüssel hat neue Hürden für die Übernahme der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways aufgestellt. Die dänische EU-Kommissarin...