Finanzen

Spanien: Bankenrettung verzögert sich

Lesezeit: 1 min
04.07.2012 19:04
Weil noch nicht alle spanischen Banken überprüft wurden, wird sich die Rettung des spanischen Bankensystems verzögern. Statt am kommenden Montag wird es wohl erst am 20.Juli zu einer Einigung kommen können.

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die Rettung spanischer Banken könnte sich weiter verzögern. Aus EU-Kreisen ist zu hören, dass die Auflagen, die an eine Hilfe für spanische Banken geknüpft sind, höchstwahrscheinlich erst am 20. Juli beschlossen werden können. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Ursprünglich sollten die Auflagen bereits am kommenden Montag beim Treffen der Finanzminister aller Euroländer beschlossen werden. Doch weil die Prüfung von vier spanischen Banken noch nicht abgeschlossen ist, wird sich eine Einigung verzögern, sagte ein Informant aus dem Umfeld der EU-Institutionen.

Nun gehen die Verhandlungen über die Bedingungen für die Bankenrettung zwischen Spanien und der EU-Kommission weiter. Der spanische Außenminister, José Manuel García-Margallo, kündigte an, in den nächsten Tagen werde ein weiteres „sehr strenges“ Sparpaket präsentiert werden.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik G7-Gipfel auf Capri: Militärische Signale für Ukraine und Nahost
18.04.2024

Inmitten eskalierender Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten kommen die G7-Außenminister auf Capri zusammen, um gemeinsam Strategien...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch verhandelt über Stellenabbau: Fokus auf Alternativen und Standortsicherung
18.04.2024

Bosch will massiv Stellen streichen, um im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dagegen gingen zuletzt Tausende...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Höchststand erreicht
18.04.2024

Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten und die erhöhten Sparzinsen haben zusammen dazu geführt, dass das Geldvermögen der deutschen...