Politik

Schäuble: Spanien braucht kein Rettungspaket

Lesezeit: 1 min
08.10.2012 15:25
Zur Stunde treffen sich die Finanzminister der Eurozone, um den ESM endgültig zu ratifizieren, damit dieser seinen Dienst aufnehmen kann. Vor allem Spanien wird einen großen Teil der Gelder aus dem neuen Rettungsschirm benötigen. Finanzminister Schäuble geht jedoch davon aus, dass Spanien kein weiteres Bailout benötigt.
Schäuble: Spanien braucht kein Rettungspaket

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Es ist äußerst fragwürdig, wie sich plötzlich die Situation Spaniens so schnell zum Guten wenden kann. Erst kürzlich sagte der spanische Wirtschaftsminister De Guindos, dass sein Land wohl keine Hilfe mehr benötige. Und nun lässt es sich auch Finanzminister Wolfgang Schäuble nicht nehmen, ähnliches zu betonen. „Spanien braucht kein Hilfsprogramm“, sagte Wolfgang Schäuble am Montag in Luxemburg kurz vor dem Treffen der Euro-Finanzminister.

Der neue Rettungsschirm belege, dass die Währungsgemeinschaft mit ihrer Stabilisierung Schritt für Schritt vorankomme, so Schäuble. „Das zeigt, wir sind berechenbar, wir sind verlässlich" (die Märkte sehen das anders – mehr hier). Dass Schäuble kein umfassendes Rettungspaket für Spanien als notwendig erachtet, liegt sicher auch daran, dass bereits hinter den Kulissen an Finanzhilfen für Spanien ohne zusätzliche Auflagen gearbeitet wird (hier).

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...

DWN
Politik
Politik Vom Kriegsrisiko bis zur politischen Krise: Chameneis Erbe und Irans Zukunft
16.04.2024

Die politische Landschaft des Irans ist geprägt von Unsicherheit und potenziellen Umwälzungen. Während sich die Diskussionen über die...

DWN
Politik
Politik Eskalation im Nahen Osten: Israel plant wohl Antwort auf iranischen Drohnenangriff
16.04.2024

Die Spannungen im Nahen Osten spitzen sich zu, nachdem der Iran Israel mit Raketen attackiert hat. Welche Optionen hat Israel? Wie reagiert...

DWN
Politik
Politik Ampel-Regierung bringt Reform des Klimaschutzgesetzes und Solarpaket auf den Weg
15.04.2024

Mehr Solarkraft und neue Leitlinien beim Klimaschutz: SPD, Grüne und FDP haben sich auf eine Reform des umstrittenen Klimaschutzgesetzes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Marktflaute bei E-Autos: Tesla plant massiven Stellenabbau
15.04.2024

Nach Jahren des schnellen Wachstums hat sich Markt für Elektroautos deutlich abgekühlt. Nun will Tesla-Chef Elon Musk im großen Stil...