Deutschland

Nun fix: Handelsblatt schnappt sich FTD-Überreste

Lesezeit: 1 min
29.11.2012 16:10
Nun ist es fix: Gruner + Jahr hat die Abonnenten-Datenbank an das Handelsblatt verkauft. Die Domain ftd.de dürfte als Teil des Deals mit dem Handelsblatt stillgelegt werden.
Nun fix: Handelsblatt schnappt sich FTD-Überreste

Was die Deutschen Wirtschafts Nachrichten vor einigen Tagen exklusiv gemeldet hatten (hier), ist nun tatsächlich eingetreten: Die sterblichen Überreste des 250-Millionen Euro teuren Abenteuers Financial Times Deutschland gehen an das Handelsblatt. Nach Informationen der DWN ging der Deal, der den Verkauf der Abo-Kartei beinhaltet, in dieser Woche über die Bühne - still und leise, weil noch nicht alle Krokodilstränen über den Exit des ambitionierten Experiments in Lachsrosa getrocknet waren. Das Handelsblatt wird die Abo-Kartei der FTD abgleichen und den FTD-Beziehern ein unwiderstehliches Angebot unterbreiten.

Update: Ein Sprecher von G+J bestätigte unterdessen den Deutschen Wirtschafts Nachrichten den Verkauf an das Handelsblatt und teilte  mit, dass die Domain ftd.de nicht an den Konkurrenten gehen werde. Es ist daher anzunehmen, dass als Teil des Deals mit dem Handelsblatt die Domain einfach stillgelegt wird. Demnach wird die Website der FTD wird verschwinden, vermutlich inklusive des Archivs.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Finanzen
Finanzen Smallcap-Aktien: Lohnt sich ein Investment?
29.03.2024

Nebenwerte sind derzeit relativ gering bewertet und könnten von Zinssenkungen profitieren. Macht ein Einstieg Sinn für risikobereite...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
29.03.2024

Europas größte Volkswirtschaft kommt nicht richtig in Fahrt. Die Aussichten für die nächsten Monate sind nach Experteneinschätzung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manche Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...