Finanzen

Chaos in Europa: Euro stürzt unter 1,29 Dollar

Lesezeit: 1 min
19.03.2013 17:43
Die Unsicherheit in Zypern drückt den Eurokurs massiv in den Keller. Und auch die europäischen Aktienkurse setzen den dritten Tag in Folge ihre Talfahrt fort. Die zypriotische Börse hat ihren Handel sogar ausgesetzt.
Chaos in Europa: Euro stürzt unter 1,29 Dollar

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Diskussion um die Zwangsabgabe im Gegenzug zum Rettungspaket und die Unsicherheit über die Entscheidung des zypriotischen Parlaments (hier) lässt die europäischen Kurse weiter abfallen. Der Euro fiel zwischenzeitlich um 0,57 Prozent auf 1,2883 Dollar und somit auf ein Drei-Monats-Tief. Der Handel der in Griechenland gelisteten zypriotischen Institute Bank of Cyprus und Cyprus Popular Bank wurde an der griechischen Börse ausgesetzt. Die zypriotische Börse blieb gänzlich geschlossen.

Die europäischen Leitindizes litten ebenfalls unter der aktuellen Situation in Zypern. Der Euro Stoxx 50 fiel zwischenzeitlich um 1,64 Prozent, der Dax rutschte auf 7,922 Punkte. In Italien sank der FTSE MIB Index um 253,57 Punkte, der spanische Ibex 35 verlor sogar 2,19 Prozent. Frankreichs CAC 40 rutschte um 46,57 Punkte auf 3.778 Punkte.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Sunak in Berlin: Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Chef: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
24.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...