Politik

Boston-Anschlag: Erster Verdächtiger im Visier

Lesezeit: 1 min
17.04.2013 20:48
Nach ersten Ermittlungen haben die US-Behörden einen Verdächtigen im Zusammenhang mit dem Anschlag in Boston im Visier. Zuvor wurde intensiv Videomaterial ausgewertet. Hierbei sei es gelungen, einen Verdächtigen zu identifizieren. Auch von einer Festnahme ist die Rede, das FBI dementierte dies jedoch.
Boston-Anschlag: Erster Verdächtiger im Visier

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Amerikanischen Medien zufolge ist bei den Ermittlungen zum Bombenanschlag beim Boston-Marathon ein erster Durchbruch erreicht worden. Die Auswertung von Bild- und Videomaterial habe zu der Identifizierung eines Verdächtigen geführt, berichtet der Boston Globe mit Verweis auf eine ungenannte Quelle. Die Videoaufzeichnungen zeigten einen Verdächtigen, der eine schwarze Tasche trug und diese scheinbar am zweiten Explosionsort an der Boylston Street stehen ließ, so der Boston Globe.

Auch die CNN erfuhr von einer Festnahme und beruft sich dabei auf eine Quelle der Bundespolizei. Später hätten zwei Verwaltungsbeamte dem Sender jedoch mitgeteilt, dass es sich bei der Aussage um ein Missverständnis gehandelt habe. Was genau dies zu bedeuten hat, ist noch unklar.

Das FBI dementierte jedoch später am Nachmittag, dass es eine Festnahme gegeben habe.

Inwieweit die Funde von zwei mit „verdächtigen Substanzen“ versehenen Briefen, von denen einer an Obama adressiert war (hier), mit dem Bombenanschlag in Verbindung stehen, ist bislang noch unklar.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...