In den USA hat sich ein Mann am Freitagnachmittag im US-Regierungsviertel selbst in Flammen gesetzt. Er soll sich nach Angaben von Augenzeugen mit Benzin übergossen und dann angezündet haben. Vorbei laufende Jogger sollen dem Mann zur Hilfe gekommen sein. Fünf von ihnen sollen die Kleider von sich gerissen haben, um anschließend auf die Flammen einzuschlagen.
Der Schwerverbrannte wurde ins MedStar Washington Hospital Center eingeliefert. Er starb am Samstag an den Folgen seiner Brandwunden. Die Augenzeugin Nicole Didyk sagte den L.A. Times, dass der Mann vor seiner Selbstverbrennung das Kapitol angeschaut und salutiert habe. Es soll wie ein Abschied ausgesehen haben.
Am Donnerstag hatte eine Frau versucht, mit ihrem Auto das Tor des Weißen Haus zu rammen. Danach flüchtete sie in Richtung Kapitol. Wenig später wurde sie von der Polizei erschossen (mehr hier).