Die optimistischen Töne der US-Notenbank Fed haben dem Dollar am Donnerstag geholfen. Der Euro fiel mit 1,2585 Dollar zeitweise auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Wochen. Zur japanischen Landeswährung stieg der Dollar auf bis zu 109,15 Yen. Die Notenbank schaut etwas zuversichtlicher auf den US-Arbeitsmarkt. Einige Anzeichen deuteten darauf hin, dass sich die Auslastung schrittweise verbessere, erklärte die Fed nach ihrer zweitägigen Zinssitzung am Mittwochabend. Das Ende des Anleihenkaufprogramms signalisierte einen starken Dollar.
Nach Einschätzung der Commerzbank dürfte die gute Stimmung nun durch die erste Schätzung zum US-Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal unterstützt werden. Die Experten rechnen mit einem Plus von 3,2 Prozent. „Das klingt schon eher nach einem Umfeld, in dem Zinserhöhungen eines Tages möglich sein werden“, urteilte Commerzbank-Analystin Esther Reichelt.