Die sich hinziehenden Verhandlungen zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern haben am Donnerstag im frühen Handel den deutschen Aktienmarkt belastet. Der Dax fiel um 0,5 Prozent auf 11.411 Punkte. Die Gespräche waren in der Nacht ohne einen Durchbruch beendet und auf den Morgen vertagt worden. Neben Griechenland standen auch einige Konjunkturdaten aus den USA im Fokus. Unter anderem könnten die Konsumausgaben und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe den Anlegern neue Hinweise auf den Zeitpunkt der geplanten Zinswende in der weltgrößten Volkswirtschaft geben.
Salzgitter fiele im MDax um 0,8 Prozent. Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann hatte in einem Interview mit dem Handelsblatt erklärt, er sehe kein schnelles Ende der Stahlkrise. Die im Dax notierten ThyssenKrupp verloren 0,7 Prozent.
Die im SDax gelisteten Aktien von Gesco begannen kaum verändert. Die Beteiligungsgesellschaft rechnet im neuen Jahr mit einer leichten Geschäftsverbesserung.