Lesezeit: 1 min
03.07.2015 09:28
Die Euro notierte mit 1,1092 Dollar kaum verändert. Die Anleger wollen offenbar die für Sonntag geplante Volksabstimmung in Griechenland abwarten.
Euro unverändert zum Dollar

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Euro kommt zum Wochenschluss kaum vom Fleck: Anleger hielten sich vor dem Referendum in Griechenland lieber zurück. Die Gemeinschaftswährung notierte mit 1,1092 Dollar kaum verändert. Die für Sonntag geplante Volksabstimmung in Griechenland dürfte einer jüngsten Umfrage zufolge sehr knapp ausgehen. 44,8 Prozent der Teilnehmer erklären demnach, mit Ja stimmen zu wollen. Ein Votum gegen die Sparauflagen planen 43,4 Prozent. 11,8 Prozent haben sich demnach noch nicht entschieden. Bei einem "Nein" stellte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem die Mitgliedschaft Griechenlands in der Währungsunion infrage. Die Devisenanleger wollten sich nicht festlegen, solange nicht klar sei, wie das Referendum ausgehe, sagte Ayako Sera von der Sumitomo Mitsui Trust Bank in Tokio.

Ausgebremst wurde der Euro zudem durch die Unklarheit über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA. Mit Enttäuschung aufgenommene US-Arbeitsmarktdaten hatten die Spekulationen auf eine baldige Zinswende am Donnerstag gedämpft.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Der Chefredakteur kommentiert: Kleiner Blackout - kein neuer Strom mehr in Oranienburg! Echt jetzt?
19.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Ukraines Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dankt Deutschland für die Unterstützung. Die Außenminister beider Länder, Baerbock und...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
19.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...