Finanzen

Hinweise für Zinswende: Fed-Chefin Yellen tritt vor die Presse

Lesezeit: 1 min
13.07.2015 09:09
Am Mittwoch wird Fed-Chefin Janet Yellen präzisere Aussagen für eine mögliche Zinswende treffen. Das erhoffen sich zumindest die Händler an den Börsen. Viele Beobachter rechnen für September oder zum Jahresende mit der ersten US-Zinsanhebung seit 2008.
Hinweise für Zinswende: Fed-Chefin Yellen tritt vor die Presse

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Am Mittwoch rückt wieder die US-Geldpolitik in den Mittelpunkt des Interesses. Dann tritt Notenbankchefin Janet Yellen zu ihrer halbjährlichen Anhörung vor den US-Kongress. Börsianer erhoffen sich von ihren Aussagen Hinweise auf den Zeitpunkt der anstehenden US-Zinserhöhung. Fed-Chefin Yellen erklärte, es sei wohl angemessen, die Geldpolitik noch in diesem Jahr zu straffen. Viele Beobachter rechnen für September oder zum Jahresende mit der ersten US-Zinsanhebung seit 2008.

Einen Tag später stellt sich EZB-Chef Mario Draghi nach der Ratssitzung den Fragen der Journalisten. Hier wird er wohl vor allem zum Thema Griechenland und zur Lage der dortigen Geldhäuser Rede und Antwort stehen müssen. Insidern zufolge stehen unabhängig vom Ausgang der Gespräche am Wochenende zwei der vier größten Geldhäuser vor dem Aus.

Darüber hinaus richten Investoren ihre Aufmerksamkeit unter anderem auf den ZEW-Index am Dienstag, sowie die Konjunkturbarometer der Fed von New York (ebenfalls Dienstag) und von Philadelphia (Donnerstag). Am Freitag lässt der von Reuters und der Universität Michigan ermittelte Index Rückschlüsse auf die Stimmung der US-Verbraucher zu. Der private Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Der Chefredakteur kommentiert: Kleiner Blackout - kein neuer Strom mehr in Oranienburg! Echt jetzt?
19.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Städtereisen neu entdeckt: Easyjet läutet Renaissance der Rollkoffer ein
19.04.2024

Vor genau 20 Jahren eroberte Easyjet mit seinen günstigen Flügen das Festland der EU. Der Start in Berlin-Schönefeld begann...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Nach neuen Angriffen: USA und NATO erhöhen Unterstützung für Ukraine, während Russland seinen Machtanspruch verstärkt.

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
19.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...