Finanzen

Euro zum Dollar fällt auf Zwei-Wochen-Tief

Lesezeit: 1 min
05.08.2015 09:59
Der Euro fiel in der Nacht zum Mittwoch auf ein Zwei-Wochen-Tief von 1,0851 Dollar zurück. Devisenmarkt-Analysten rechnen mit einer baldigen US-Zinswende.
Euro zum Dollar fällt auf Zwei-Wochen-Tief
Am Mittwochmorgen ist der Euro zum Dollar auf ein Zwei-Wochen-Tief gefallen. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Am Devisenmarkt mehren sich die Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung in den USA. Der Euro fiel in der Nacht zum Mittwoch auf ein Zwei-Wochen-Tief von 1,0851 Dollar zurück. Zuvor hatte der Chef der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, seine Bereitschaft bekundet, im September eine Erhöhung der US-Leitzinsen mitzutragen. Es müsse schon eine "deutliche Verschlechterung" der Lage in der US-Wirtschaft eintreten, damit er einen solchen Schritt nicht unterstütze, sagte Lockhart dem "Wall Street Journal".

Der Dollar habe von den Aussagen auf breiter Front profitiert, urteilte Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. "Der Devisenmarkt braucht offensichtlich klarere Worte, um endlich zu akzeptieren, dass die Fed nach über sechs Jahren Nullzinspolitik tatsächlich bereit ist, die Zinsen anzuheben."

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...