Politik

Griechischer Minister: In Paris gefundener Pass gehört Flüchtling

Lesezeit: 1 min
14.11.2015 20:03
Der syrische Pass, der in der Nähe eines Angreifers entdeckt wurde, gehört einem Flüchtling. Der Mann sei über Griechenland in die EU gekommen. Das gab am Abend der griechische der Minister für Zivilschutz bekannt.
Griechischer Minister: In Paris gefundener Pass gehört Flüchtling

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Der an einem der Anschlagsorte in Paris gefundene syrische Pass gehört nach Angaben eines griechischen Ministers einem Flüchtling. Der Mann sei am 3. Oktober über die griechische Insel Leros in die EU gekommen und registriert worden, sagte der Minister für Zivilschutz, Nikos Toskas, am  Samstag in Athen.

Zuvor war aus französischen Polizeikreisen verlautet, der Pass sei in der  Nähe der Leiche eines der Angreifer in der Konzerthalle Bataclan entdeckt worden. Laut Polizeikreisen gehen die Ermittler zusammen mit ausländischen  Geheimdiensten derzeit einer "syrischen Spur" nach.

Zu der Anschlagsserie am Freitagabend im Zentrum von Paris und dem  nördlichen Vorort St. Denis mit 128 Toten bekannte sich am Samstag die  Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Frankreich beteiligt sich seit  Herbst 2014 am US-geführten Militäreinsatz gegen die Extremisten im Irak und  fliegt seit September 2015 auch Luftangriffe auf IS-Stellungen in Syrien.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manch Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...