Gemischtes

Daimler spricht mit Amazon und Microsoft über Einstieg bei Kartendienst

Lesezeit: 1 min
06.04.2016 12:10
Autobauer Daimler spricht mit den IT-Kozernen Amazon und Microsoft über einen Einstieg beim Kartendienst Here. Man brauche einen Cloud-Anbieter, um mit der großen Datenmenge fertig zu werden. Daimler hatte den Kartendienst zusammen mit BMW und Audi für die Entwicklung fahrerloser Autos gekauft.
Daimler spricht mit Amazon und Microsoft über Einstieg bei Kartendienst

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber hat Gespräche mit den US-Techkonzernen Amazon und Microsoft über einen Einstieg beim Here-Kartendienst der großen deutschen Autobauer bestätigt. „Wir reden mit Amazon, Microsoft und vielen Autoherstellern“, sagte Weber dem Wall Street Journal. „Wir brauchen einen Cloud-Anbieter um mit der großen Datenmenge fertig zu werden, die Here und die Benutzer erzeugen.“ Es gebe aber noch keine Entscheidung.

Die großen deutschen Autobauer BMW, Daimler und die VW-Tochter Audi hatten den Kartendienst für mehr als 2,5 Milliarden Euro von Nokia gekauft. Der Kartendienst soll Autobauer in die Lage versetzen, mit präzisen Daten auch selbstfahrende Fahrzeuge zu navigieren. Bereits Ende vergangener Woche hatte es Berichte über Gespräche mit den US-Digitalkonzernen gegeben. Die Autobauer hatten im vergangenen Jahr betont, dass auch Unternehmen aus anderen Branchen willkommen seien.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...