Politik

Umfrage: AfD überholt Grüne und ist Nummer 3 in Deutschland

Lesezeit: 1 min
26.08.2016 00:53
Die AfD hat erstmals in einer ARD-Umfrage die Grünen überholt und ist nun mit 13 Prozent drittstärkste Partei in Deutschland. Die FDP muss weiter um den Einzug in den Bundestag zittern. Die CDU verliert leicht, bleibt aber klar stärkste Partei.
Umfrage: AfD überholt Grüne und ist Nummer 3 in Deutschland

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In der aktuellen Sonntagsfrage der ARD kommt die Union auf 33 Prozent, sie verlor im Vergleich zu Anfang August einen Punkt. Unverändert 22 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die AfD kam auf 13 Prozent und verbesserte sich damit um einen Punkt. Sie überholt damit erstmals die Grünen, die zwölf Prozent erhielten (minus eins). Unverändert neun Prozent der Bürger würden die Linke wählen und fünf Prozent die FDP.

Die Bundesregierung soll sich nach dem Willen der Bundesbürger im letzten Jahr der Legislaturperiode vor allem um die Themen Sicherheit, Rente und Bildung kümmern. Im "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin", der am Freitagmorgen veröffentlicht wird, nannten 25 Prozent der Befragten innere Sicherheit und Terrorbekämpfung als vorrangiges Thema. Es folgten der Bereich Rente und Bekämpfung der Altersarmut (24 Prozent) sowie Bildung und Schule (20 Prozent).

Als weniger dringlich wurden die Integration von Flüchtlingen (zwölf Prozent), der Bereich Arbeit und Wirtschaft (zehn Prozent) und das Gesundheitswesen (fünf Prozent) angesehen.

Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap befragte am Dienstag und Mittwoch 1008 Bundesbürger.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...