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Als Konsequenz aus dem Berliner Weihnachtsmarkt-Anschlag gilt in Köln für die Zeit der großen Karnevalsumzüge ein LKW-Fahrverbot. Wie die Stadtverwaltung am Samstag mitteilte, dürfen Laster über 7,5 Tonnen am Karnevals-Sonntag und am Rosenmontag nicht in die Innenstadt fahren. Das habe eine Arbeitsgruppe der Stadt und der Polizei beschlossen, um die Sicherheit von Besuchern und Zugteilnehmern zu erhöhen.
Die Umstände der Ereignisse von Berlin sind bis heute ungeklärt. Der angebliche Täter soll in Italien erschossen worden sein. Allerdings soll er jahrelang vom Verfassungsschutz beobachtet worden sein, weshalb sich die öffentliche Debatte auf die Arbeitsfähigkeit der deutschen Geheimdienste verlagert hatte. Zuvor hatte angeblich der IS die Verantwortung für den Anschlag übernommen. Die geschah allerdings über eine Website aus den USA, von der nicht nachvollziehbar ist, woher sie die IS-Bekennerschreiben hat.
Es ist unklar, was die Kölner dazu bringt, nun mit einem LKW-Anschlag zu rechnen.