Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nach US-Angaben am 14. März zu Gesprächen mit Präsident Donald Trump nach Washington reisen. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus Regierungskreisen in der US-Hauptstadt.
Bisher waren Bundesaußenminister Gabriel, der Sicherheitsberater Heusgen und die Verteidigungsministerin von der Leyen in den USA.
Der Inhalt der Gespräche dürfte sich um die von der US-Regierung geforderte Aufrüstung der Bundeswehr gehen. Merkel hatte bereits signalisiert, dass sie eine deutliche Erhöhung der Militärausgaben plant.
US-Präsident Trump möchte ebenfalls den Militär-Etat dramatisch erhöhen. Es ist allerdings noch nicht klar, wie das gehen soll. Die US-Regierung hat ihr Schuldenlimit erreicht und schlittert auf die Zahlungsunfähigkeit zu.