Politik

US-Regierung kündigt massive Steuersenkung an

Lesezeit: 1 min
26.04.2017 20:16
Die US-Regierung hat eine massive Steuersenkung angekündigt.
US-Regierung kündigt massive Steuersenkung an

Mehr zum Thema:  
Steuern > USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Steuern  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mit einer massiven Senkung der Steuersätze will US-Präsident Donald Trump die Wirtschaft ankurbeln und neue Jobs schaffen. Die US-Regierung legte am Mittwoch Eckpunkte für eine Steuereform vor. Mnuchin sagte, die Unternehmenssteuer soll von 35 Prozent auf 15 Prozent gesenkt werden. Außerdem sollen die Unternehmen die Möglichkeit erhalten, mit einer einmaligen Abgeltung unversteuertes Geld aus dem Ausland zurückzuholen. Cohn sagte, eine Familie mit einem Jahreseinkommen von 24.000 Dollar werde künftig keine Steuern zahlen.

US-Bürger sollten künftig den doppelten Pauschalbetrag von der Steuer absetzen können, hieß es in einer am Mittwoch vom Präsidialamt vorgelegten Zusammenfassung von Trumps Steuerplänen. Die Erbschaftssteuer werde abgeschafft. Zudem solle das Steuersystem insgesamt vereinfacht werden und die bislang sieben Steuerklassen auf drei reduziert werden.

Vor allem Unternehmen sowie Arbeitnehmer mit niedrigen und mittleren Einkommen sollen entlastet werden, wie US-Finanzminister Steven Mnuchin und Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn am Mittwoch in Washington sagten. Das Steuersystem soll außerdem vereinfacht werden. Cohn sprach von der größten Steuerreform seit mehr als 30 Jahren.

Als Gegenfinanzierung zu den Steuersenkungen, die den US-Haushalt belasten, nannten Mnuchin und Cohn zum einen ein höheres Wirtschaftswachstum sowie die geplante Schließung von Schlupflöchern.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Steuern > USA >

DWN
Finanzen
Finanzen Fundamentale Aktienanalyse - so bewertet man Wertpapiere richtig
18.03.2024

Die fundamentale Aktienanalyse ist ein unverzichtbares Instrument für jeden Investor, der Wertpapiere nicht nur verstehen, sondern auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Umfrage: Sehr viele Deutsche sorgen sich vor weiteren Energiepreissprüngen
18.03.2024

Die Menschen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge Sorgen vor weiteren Energiesprüngen und allgemeinen Preissteigerungen - trotz der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Airbus-Jubiläum: 50 Jahre Linienflüge im Airbus - Boeing hat Wettkampf quasi verloren
18.03.2024

Kein Hersteller baut so gute und so viele Flugzeuge wie Airbus. Eine Erfolgsgeschichte, an die sich Frankreich und Deutschland gerade in...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenaufsicht: Mehrzahl der Geldinstitute kann kräftigen Gegenwind überstehen
18.03.2024

In Deutschland und Europa ist das Gros der Geldhäuser gut kapitalisiert. Die Krise an den Märkten für Büro- und Handelsimmobilien...

DWN
Technologie
Technologie Verhandelt Apple mit Google über KI-Technologie?
18.03.2024

Gibt es bald Googles KI auf Apples iPhones? Laut gut informierten Kreisen verhandelt Apple angeblich mit Google über die Integration von...

DWN
Panorama
Panorama ifo-Institut und EconPol Europe: Wirtschaftsforscher fordern mehr Energie-Zusammenarbeit in Europa
18.03.2024

Wirtschaftswissenschaftler appellieren an die EU, im Zusammenhang mit ihrer Energiepolitik aus der aktuellen Energiekrise zu lernen und mit...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeiten ohne Grenzen: Was beim Homeoffice im Ausland zu beachten ist
18.03.2024

Arbeiten über Grenzen hinweg: Ein Trend, der immer beliebter wird - und große Chancen bietet, wenn Sie steuer- und...

DWN
Technologie
Technologie Patentamt: Deutsche Industrie macht Tempo bei KI-Entwicklung
18.03.2024

Vom Patentamt kommen gute Nachrichten: Industrie und Wissenschaft in Deutschland machen in Forschung und Entwicklung deutlich mehr Tempo...