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US-Präsident Donald Trump wird am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos mit der britischen Premierministerin Theresa May, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sowie Ruandas Präsident Paul Kagame zusammentreffen. Das teilte das Weiße Haus am Dienstag in Washington mit. Mit May wolle Trump am Donnerstag über die Lage in Syrien, das "destabilisierende" Verhalten des Iran sowie über den Atomkonflikt mit Nordkorea beraten, sagte der Nationale Sicherheitsberater H.R. McMaster vor Journalisten.
Bei seinem Treffen mit Netanjahu wolle der US-Präsident das starke Engagement der USA für Israel bekräftigen sowie die Bemühungen, den Einfluss des Iran im Nahen Osten zu verringern. Außerdem sollten Wege "zu einem dauerhaften Frieden" erörtert werden.
Am Freitag wird Trump eine Rede vor den Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums halten. Dann wird er laut McMaster auch mit Ruandas Präsident Kagame über Handelsfragen sprechen sowie über die Beziehungen zwischen den USA und Afrika.
Deutschland spielt in der Besuchsdiplomatie der Amerikaner aktuell keine Rolle: US-Außenminister Rex Tillerson besucht bei seinem aktuellen Europa-Aufenthalt London, Paris und Warschau.
Trump wird nach Aussage von Wirtschaftsberater Gary Cohn auch mit Managern von europäischen Konzernen zusammentreffen: Der Präsident wolle bei den Konzernen für den Standort USA werben. Er wolle den Unternehmen klarmachen, dass "America first" bedeute, dass das Land die besten Voraussetzungen biete, um zu produzieren und Geschäfte zu machen.