Politik

USA und Russland: Konfrontation in Syrien knapp verhindert

Lesezeit: 1 min
28.03.2018 01:53
In Syrien ist es nach Angaben des Pentagon um ein Haar zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen den USA und Russland gekommen.
USA und Russland: Konfrontation in Syrien knapp verhindert

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Syrien  
Russland  
USA  

US-Soldaten haben nach Angaben des Pentagons einen erneuten Zusammenstoß mit mutmaßlichen "russischen Söldnern" in Syrien knapp verhindert. Bei einer Militäroperation östlich des Flusses Euphrat seien "russische Elemente" Stellungen von US-Soldaten "zu nah" gekommen, sagte US-Verteidigungsminister Jim Mattis am Dienstag laut AFP. Die US-Armee habe die russischen Streitkräfte in Syrien über den Vorfall informiert, woraufhin sich die Kämpfer wieder zurückgezogen hätten. Er nannte jedoch kein Datum für den Zwischenfall der Konfrontation.

Ein Vertreter der Regierung der USA sagte, die russischen Söldner seien in eine Gegend bei Deir Ezzor im Osten Syriens vorgerückt. Sie hätten Schusspositionen gegraben und damit bei den US-Einheiten Besorgnis ausgelöst. Die USA haben Soldaten zur Unterstützung der mit ihnen verbündeten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) in der Region stationiert.

Im Februar waren bei US-Angriffen in Deir Ezzor fünf Russen getötet worden. Es handelte sich nach Angaben der Regierung in Moskau aber nicht um russische Soldaten, die in Syrien an der Seite von Machthaber Baschar al-Assad kämpfen. Russischen Medienberichten zufolge kämpfen in Syrien allerdings zahlreiche Russen als Söldner für private Sicherheitsfirmen. Auch die westlichen Staaten sowie die Golf-Staaten setzen in Syrien verschiedene Söldner-Truppen ein.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...