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China und Deutschland haben elf Plattformen für Innovationen gegründet, um ihre technische Zusammenarbeit auszubauen. Das hat der chinesischen Minister für Wissenschaft und Technik, Wan Gang, auf der fünften chinesisch-deutschen Innovations-Konferenz in Peking verkündet, wie die Online-Zeitung GB Times meldet. Themen der elf Innovationsplattformen sind unter andern E-Mobilität, Bio-Technologie, Industrie 4.0 und saubere Energie. Wang bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen seinem Land und der Bundesrepublik als „erfolgreiches Beispiel für die technische Kooperation zwischen zwei wichtigen Staaten.“ An der Innovations-Konferenz nahmen mehr als 300 Vertreter beider Regierungen, Wissenschaftler, Technologie-Experten, Unternehmer sowie Wirtschaftsvertreter teil.
Die chinesisch-deutschen Innovations-Konferenzen finden seit 2011 abwechselnd in Peking und Berlin statt. Sie sollen die Zusammenarbeit der beiden Länder beim Ausbau der Schlüsselindustrien und in der Forschung stärken. Weiterhin sollen sie den Austausch zwischen Wissenschaftlern, Wirtschaftsvertretern sowie Politikern intensivieren. In Deutschland organisiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Konferenzen. In China ist das Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MoST) zuständig.