Politik

Euro-Zone bereitet Beitritt von Bulgarien vor

Lesezeit: 1 min
13.07.2018 10:31
Die Euro-Finanzminister wollen Bulgarien in den gemeinsamen Währungsraum aufnehmen.
Euro-Zone bereitet Beitritt von Bulgarien vor

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Bulgarien hat eine Hürde auf dem Weg zur Aufnahme in die Euro-Zone genommen. Die Finanzminister des gemeinsamen Währungsgebiets erklärten am Donnerstag, sie würden einen Beitritt des EU-Mitglieds zur europäischen Bankenunion unterstützen. Die Zugehörigkeit zu dem Projekt, das die Bankenstabilität verbessern soll, gilt als erster Schritt hin zu einer Einführung des Euro in Bulgarien. Allerdings sind noch weitere Prüfungen notwendig, bevor der Beitritt vollzogen werden kann.

Allein die Prüfung einer Aufnahme in die Bankenunion könnte länger als ein Jahr dauern, sagte EZB-Direktor Benoit Coeure laut Reuters. Bulgarien solle daher möglichst rasch den entsprechenden Antrag stellen.

Die bulgarischen Banken hatten in den vergangenen für Krisen und Pleiten gesorgt. Die Gründe waren Misswirtschaft und Korruption.

Die bulgarische Regierung hatte bereits in einem sehr frühen Stadium nach der Rettung durch EU-Steuergelder für die Banken gerufen. 

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
29.03.2024

Europas größte Volkswirtschaft kommt nicht richtig in Fahrt. Die Aussichten für die nächsten Monate sind nach Experteneinschätzung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manch Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...