Technologie

China baut technologische Zusammenarbeit mit Israel aus

Lesezeit: 1 min
20.07.2018 17:25
China weitet seine Investitionen in Israel aus.
China baut technologische Zusammenarbeit mit Israel aus

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Chinesische Unternehmen investieren in steigendem Maße in Israel. Das geht aus einem Interview von CNBC mit dem israelischen Finanzexperten Steven Schoenfeld hervor. „Seit etwa acht bis zehn Jahren investieren die Chinesen in Israel“, so Schoenfeld. In letzter Zeit habe das Tempo jedoch „erheblich angezogen“.

China ist vor allem an israelischen High-Tech-Firmen interessiert. Deren technologisches Know-how steht dem der Unternehmen aus Silicon Valley in nichts nach, sie sind jedoch weitaus geringer bewertet. Die Chinesen investieren in so gut wie jede Technologie-Branche, unter anderem in autonomes Fahren und Elektro-Mobilität. Besonders beliebt bei den Geschäftsleuten aus dem Reich der Mitte ist jedoch der Bereich Künstliche Intelligenz, in dem israelische Unternehmen zur absoluten Weltspitze zählen.

China führt auch eine ganze Reihe von Infrastruktur-Projekten in Israel durch. Unter anderem errichten chinesische Bauunternehmen eine circa 350 Kilometer lange Eisenbahnstrecke zwischen Eilad im äußersten Süden des Landes und Ashdod (nahe Jerusalem). China ist im Zuge seiner „Initiative zur neuen Seidenstraße“ (OBOR) verstärkt in den Infrastruktur-Ausbau in Eurasien involviert. Für die neue Seidenstraße hat Israel aufgrund seiner geografischen Lage als Schnittpunkt zwischen Asien und Europa große geostrategische Bedeutung.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...