Gemischtes

Audi und Huawei wollen Auto mit künstlicher Intelligenz bauen

Lesezeit: 1 min
16.10.2018 01:16
Huawei und Audi wollen bei intelligent vernetzten Fahrzeugen zusammenarbeiten.
Audi und Huawei wollen Auto mit künstlicher Intelligenz bauen

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Audi und der chinesische Technologie-Riese Huawei haben auf der „Huawei 2018“-Messe, die vom 10. bis 12. Oktober in Schanghai stattfand, ihre Pläne für eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet intelligent vernetzter Fahrzeuge vorgestellt. Das berichtet der Nachrichten-Webdienst „ZDNet“. Die neuen Features sollen zunächst in das Audi-SUV Q7 integriert werden. Saad Metz, Executive Vice President der Forschungs- und Entwicklungs-Abteilung von Audi China, sagte: „Wir prüfen derzeit eine gemeinsame Entwicklung hoch automatisierter Fahrfunktionen und zukunftsorientierter Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikations-Technologien. Wir sind überzeugt, dass eine engere Zusammenarbeit unserer Unternehmen für beide Seiten sehr vorteilhaft ist.“ Huawei-CEO William Xu sagte, Huawei und Audi würden das autonome Fahren „auf die Überholspur“ bringen.

Wie die „China Daily“ berichtet, hat Huawei unterdessen angekündigt, seine Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) weiter auszubauen. Der Konzern plane, innerhalb der nächsten drei Jahre mittels einer offenen Plattform eine Million Entwickler zur Zusammenarbeit zu bewegen. Xu sagte, das Unternehmen werde mit Universitäten, Industrie-Verbänden und weiteren Partnern zusammenarbeiten. Es werde Talente fördern und Kapital für unterschiedlich Projekte zur Verfügung stellen.

Huawei, das seinen Sitz in Schanghai hat, beschäftigt rund 170.000 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von knapp 80 Milliarden Euro. Im Juni legten US-Kongressabgeordnete beider Parteien Google nahe, die Zusammenarbeit mit dem Technologie-Riesen zu überdenken. Der Konzern sei kein normales Privatunternehmen, sondern arbeite eng mit der chinesischen Regierung zusammen und stelle daher eine Bedrohung für die Sicherheit der USA dar.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Finanzen
Finanzen Goldrausch: Warum der Goldpreis immer weiter steigt und deutsche Anleger ausgerechnet jetzt verkaufen
19.03.2024

Der Goldpreis eilt von einem Rekordhoch zum nächsten – und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo die Zinsen besonders hoch sind....

DWN
Technologie
Technologie Nvidia-Aktie vor Ausbruch? Chipkonzern will mit neuem Computersystem KI-Dominanz festigen
19.03.2024

Nvidia ist beim Thema Künstliche Intelligenz einer der wichtigsten Player auf dem Weltmarkt. Dank des KI-Hypes befindet sich die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ifo-Institut: „Homeoffice könnte Büroflächenbedarf senken“
19.03.2024

Das Homeoffice senkt in Deutschland den Bedarf an Büroflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des ifo-Instituts und des...

DWN
Immobilien
Immobilien Immoscout: Vorsichtige positive Signale auf dem Immobilienmarkt
19.03.2024

Stark ansteigende Kreditzinsen und Baukosten haben den Kauf eines Eigenheims für viele in den vergangenen Jahren unerschwinglich gemacht....

DWN
Finanzen
Finanzen Fundamentale Aktienanalyse - so bewertet man Wertpapiere richtig
18.03.2024

Die fundamentale Aktienanalyse ist ein unverzichtbares Instrument für jeden Investor, der Wertpapiere nicht nur verstehen, sondern auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Umfrage: Sehr viele Deutsche sorgen sich vor weiteren Energiepreissprüngen
18.03.2024

Die Menschen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge Sorgen vor weiteren Energiesprüngen und allgemeinen Preissteigerungen - trotz der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Airbus-Jubiläum: 50 Jahre Linienflüge im Airbus - Boeing hat Wettkampf quasi verloren
18.03.2024

Kein Hersteller baut so gute und so viele Flugzeuge wie Airbus. Eine Erfolgsgeschichte, an die sich Frankreich und Deutschland gerade in...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenaufsicht: Mehrzahl der Geldinstitute kann kräftigen Gegenwind überstehen
18.03.2024

In Deutschland und Europa ist das Gros der Geldhäuser gut kapitalisiert. Die Krise an den Märkten für Büro- und Handelsimmobilien...