Wie aus Daten von Gas Infrastructure Europe hervorgeht, waren die Lager am 7.Februar nur zu rund 40,6 Prozent gefüllt. Inzwischen (Stand 10. Februar) beträgt die Quote nur noch 37,25 Prozent.
Der Spiegel zitiert den Rohstoffexperten Eugen Weinberg mit der Einschätzung, dass dies eine niedrige Lagerauslastung angesichts der Jahreszeit, aber noch nicht kritisch zu bewerten sei.
Oilprice.com berichtet, dass die niedrigen Lagerbestände wahrscheinlich Folge geringerer Lieferungen des russischen Staatskonzerns Gazprom über die Ukraine seien. Das Wirtschaftsministerium gab indes bekannt, dass es keine Anzeichen dafür gäbe, dass Russland oder die Ukraine ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkämen.