Frankfurt/Main - Schalterverkaufskurse:
Aktuell | Vorwoche | ||
(14.1.2022) | (7.1.2022) | ||
Euro | Euro | ||
20 Goldmark Wilhelm II | 423,40 | 421,80 | |
10 Rubel Tscherwonez | 493,00 | 491,00 | |
Krügerrand | 1/1 Unze | 1 673,00 | 1 667,00 |
2000 Philharmonia | 1/1 Unze | 1 664,00 | 1 657,00 |
Austr. Nugget | 1/1 Unze | 1 670,00 | 1 664,00 |
Americ. Eagle | 1/1 Unze | 1 753,00 | 1 746,00 |
Maple Leaf | 1/1 Unze | 1 668,00 | 1 662,00 |
Quelle: Degussa Goldhandel (Frankfurt/Main)
Nach Angaben des „World Gold Council“ könnten die steigenden Zinsen, die für das aktuelle Jahr erwartet werden, den Goldpreis belasten. Doch die ansteigende Inflation könnte die Nachfrage nach Gold steigen lassen. Das Magazin „Capital“ zitiert Juan Carlos Artigas, Global Head of Research beim „World Gold Council“: „Auch wenn der Goldpreis schwanken mag: Sein Wert als hochliquide Absicherung bleibt letztlich konstant. Die Aussichten für Gold im Jahr 2022 hängen davon ab, welche Entwicklungen fortan den Ausschlag geben werden.“
Das Magazin wörtlich: „Wer sich entschließt, in Gold zu investieren, sollte sich über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten informieren. Denn physisches Gold, also Barren oder Münzen, sind für Privatanleger meistens mit großem Aufwand verbunden. Sie müssen sicher gelagert werden. Da das in den eigenen vier Wänden selten möglich ist, geschieht das meistens extern – und diese Aufbewahrung kostet. Hier können Gold-ETFs eine sinnvolle Alternative sein: Man kann sie problemlos kaufen und verkaufen, ohne großen Aufwand. Meistens sind diese Gold-ETFs auch mit physischem Geld besichert.“